Du dachtest, Otitis beim Hund kommt eher selten vor? Leider nein! Die Ohrenentzündung gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern beim Hund: Der Tierarzt behandelt 5 bis 20 Prozent seiner täglichen Patienten wegen Otitis.*
Erfahre in diesem Artikel wie Du eine Ohrenentzündung beim Hund effektiv auf natürliche Weise behandeln und vorbeugen kannst.
Auslöser Nr. 1 von Ohrenentzündungen beim Hund
Hunde mit Schlappohren sind am meisten betroffen. Aber auch unsere tierischen Freunde mit Stehohren können eine Ohrenentzündung bekommen. Doch was löst diese schmerzhafte Erkrankung aus? Es gibt vielfältige Ursachen. Besonders häufig – in 55 bis 86 Prozent der Fälle** – sind Allergien oder Bakterien wie Staphylokokken für die Ohrenentzündung verantwortlich.
Einen Überblick über die häufigsten Anzeichen und Auslöser einer Ohrenentzündung beim Hund und Tipps wie Du die Erkrankung bei Deinem Liebling erkennen kannst, findest Du in diesem Blogartikel.
Risiken: Das solltest Du bei einer Ohrenentzündung im Blick haben
- Bleibt die Ohrenentzündung unbemerkt oder vielleicht sogar unbehandelt, riskierst Du nicht nur große Schmerzen für Deinen Hund, sondern auch eine chronische Erkrankung. Und das kann einen chirurgische Eingriff notwendig machen.
- Eine Entzündung des Gehörgangs oder eine Infektion mit Ohrmilben können zu unangenehmen Hotspots führen.
Wie kannst Du eine Ohrentzündung bei Deinem Hund behandeln?
Die Ohrentzündung bei Deinem Hund ist akut? Dann solltest Du mit Deinem Tierarzt besprechen, welche Behandlung in Eurem Fall die Beste ist. Zum Einsatz kommen in der Regel antibiotische und entzündungshemmende Salben, Tabletten oder Tropfen.
Hundeohr reinigen – aber natürlich!
Ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Hundeohren ist eine Ohrspülung – für die nachhaltige Reinigung des Gehörgangs. Hier gilt es, so sanft und hautverträglich wie nur möglich, aber gleichzeitig wirkungsvoll vorzugehen. Genau dafür wurde AniHealth Ohrenpflege entwickelt.
Das Immunsystem Deines Hundes startet als natürliche Reaktion auf das Eindringen von Keimen einen intelligenten Schutzmechanismus: Sein Körper stellt selbst einen Stoff her, um diese Eindringlinge abzutöten – hypochlorige Säure. Für AniHealth haben wir diesen körpereigenen Stoff nachgebaut, um schädliche Keime zu stoppen, den Heilungsprozess zu fördern und Infektionen Deines Tieres vorzubeugen. Ganz ohne Alkohol, Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe.
Genau hingeschaut
Eine Ohrenentzündung kann an verschiedenen Stellen im Ohr auftreten: im äußeren Ohr, im Mittelohr oder im Innenohr. In den meisten Fällen handelt es sich um eine „Otitis externa“, also eine Entzündung des äußeren Ohrs. Durchbricht die Entzündung das Trommelfell, kann es zu einer Mittelohrentzündung kommen. Sei also aufmerksam und beuge besser vor, damit es gar nicht erst so weit kommt.
Tipps: So Ohrenentzündung vorbeugen
- Sei aufmerksam!
Achte darauf, wie sich Dein Hund verhält. Schüttelt er oft den Kopf oder kratzt sich am Ohr, hält den Kopf schief oder mag es nicht, wenn Du ihn am Ohr berührst? Bemerkst Du außerdem einen verschmutzen Gehörgang oder riecht es unangenehm an den Ohren? Dann solltest Du aktiv werden und frühzeitig mit Deinem Tierarzt sprechen. - Schau genau hin!
Am besten nimmst Du Dir jede Woche ein bisschen Zeit, um die Ohren Deines Vierbeiners genau unter die Lupe zu nehmen und auf Verunreinigungen, Rötungen oder Schwellungen zu untersuchen. - Regelmäßig die Ohren reinigen!
Damit sich kein Schmutz oder Ohrenschmalz ansammelt, solltest Du den Gehörgang ausspülen und für eine knappe Minute von außen sanft massieren. Dadurch lösen sich die Ansammlungen und lassen sich mit einem Wattebausch leicht entfernen oder Dein Hund kann sie einfach ausschütteln. Wichtig: Verwende dafür kein Wattestäbchen, denn damit schiebst Du Schmutz eher tiefer in den Gehörgang als ihn zu entfernen. Am besten eignet sich stattdessen eine weiches Tuch oder ein Wattebausch. - Hundefriseur nicht vergessen!
Wenn Dein Hund an den Ohren stark behaart ist, solltest Du regelmäßig beim Hundefriseur vorbeischauen und die Behaarung je nach Bedarf vorsichtig entfernen lassen. - Ohren gut abtrocknen!
Planschen in Pfützen oder Schwimmen im See ist macht viel Spaß. Aber danach solltest Du die Ohren Deines geliebten Vierbeiners immer sanft, aber sorgfältig abtrocknen. Denn im feuchten Ohr fühlen sich Keime besonders wohl. - Futter umstellen!
Dein Hund reagiert allergisch auf sein Futter? Dann stelle seine Ernährung auf hypoallergenes Futter um – auch das kann Ohrentzündungen vorbeugen. - Unbedingt vermeiden!
Bei der Ohrenpflege solltest Du auf jeden Fall nicht nur auf Wattestäbchen verzichten, sondern auch alkoholische Lösungen oder aggressive Spülungen aus Deiner Pflegeroutine verbannen. Die Haut im und um das Ohr ist besonders empfindlich und wird durch solche Produkte schnell gereizt.
AniHealth unterstützt Dich dabei, eine schmerzhafte Ohrenentzündung bei Hund und Katze effektiv zu behandeln und kann sie bei entsprechender Anwendung sogar vorbeugen. Und das nach dem Vorbild des Immunsystems. Hautfreundlich, gut verträglich und mit dem Vertrauen auf ein Produkt, das dermatologisch getestet und mit „sehr gut“ bewertet wurde. Von Tierfreunden für Tierfreunde.
*Grono 1969; Baba & Fukata 1981; Logas 1994; Rosychuk 1994; Lund et al. 1999 zitiert von Lehner 2009. Siehe Kapitel 1, Seite 1.
**Scott 1981; Hillier 2003 zitiert von Lehner 2009. Siehe Kapitel 1, Seite 1.